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Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst.

Aus Liturgica notata
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Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst. ist ein Graduale des 15. Jahrhunderts. Nach Ausweis der Heiligenfeste entstand die Handschrift in der Diözese Metz. Sie wurde aber auch im Benediktinerkloster Clus benutzt und dort offensichtlich stark überarbeitet. Während die ursprüngliche Aufzeichnung der Stücke eine diastematische Neumenschrift benutzt, die Einzeltöne als Punkte notiert, entspricht die Schrift der Bearbeiter eher einer gotischen Choralnotation, wenn auch nicht sehr stark ausgeprägt.

Literatur

  • Otto von Heinemann: Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 1: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1. Wolfenbüttel 1884, S. 61 (nur Kurzbeschreibung, ohne Provenienz)
  • Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek Teil I: Cod. Guelf. 1 Helmst. - Cod. Guelf. 276 Helmst., bearb. von H. Härtel, C. Heitzmann und D. Merzbacher unter Mitarbeit von B. Lesser, Wiesbaden 2011 (im Druck).
  • Inhaltsverzeichnis, angefertigt im Rahmen des Projekts "Die Rolle der Musik in den Bursfelder Klosterreformen.