Liebe Nutzerinnen und Nutzer, eine Liste aller bisher erstellter Artikel finden Sie unter Spezial:Alle Seiten, eine Liste mit Kurzinformationen zu den Quellen entsteht hier: Liste der Artikel. Wenn Sie selbst zum Wiki beitragen möchten, lesen Sie bitte die Seiten unter Gemeinschaftsportal.

Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek, Codex 1150: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Liturgica notata
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Beschreibung und Links erstellt)
 
(+ Details und 3 Kategorien)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek, Codex 1150''' ist ein Graduale. Diese Handschrift entstand im 14 Jh., in der Zeit von 1330 - 1360. Eine Zuordnung zu einem Kloster ist noch nicht abschließend erfolgt, wahrscheinlich wurde die Handschrift von dem Kantor Johannes de Bachem von St. Pantaleon in Köln wohl für das Dominikanerinnenkloster St. Gertrud am Neumarkt zu Köln gestiftet (vgl. 155v-156v, 199v).
+
'''Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek, Codex 1150''' ist ein Graduale. Diese Handschrift entstand im 14 Jh., in der Zeit von 1330 - 1360. Wahrscheinlich wurde die Handschrift von dem Kantor Johannes de Bachem von St. Pantaleon in Köln für das Dominikanerinnenkloster St. Gertrud am Neumarkt zu Köln gestiftet. Auf Datierung und Stifter weist eine Darstellung von "Iohannes de Bacheym cantor" auf fol. 199v hin, der für 1345-1385 in St. Pantaleon als Kantor belegt ist.<ref>Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.</ref> Auf St. Gertrud in Köln als Bestimmungsort lässt eine Sequenz für die heilige Gertrud im Formular für die Kirchweihe auf fol. 155v-156v sowie die Darstellung dieser Heiligen im Bild auf fol. 169v.<ref>Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.</ref> Angefertigt wurde die Handschrift möglicherweise im Kölner Klarissenkloster.<ref>Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
Zeile 5: Zeile 5:
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 +
<references />
 +
 +
==Literatur==
 
* Handschriftenzcensus Rheinland. Erfassung mittelalterlicher Hanschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen. Hrsg. Von Günter Gattermann. Bearb. von Heinz Finger (Projektleitung). Wiesbaden 1993.
 
* Handschriftenzcensus Rheinland. Erfassung mittelalterlicher Hanschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen. Hrsg. Von Günter Gattermann. Bearb. von Heinz Finger (Projektleitung). Wiesbaden 1993.
 
* Verschiedene Autoren] Katalogbuch zur Ausstellung. Glaube und Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek. Erzbischöfliches Diözesanmuseum Köln, 7. August bis 15. November 1998. München 1998. Siehe [http://www.ceec.uni-koeln.de/projekte/CEEC/texts/GlaubeUndWissen/ListeEinleitungstexte.htm HTML-Fassung]
 
* Verschiedene Autoren] Katalogbuch zur Ausstellung. Glaube und Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek. Erzbischöfliches Diözesanmuseum Köln, 7. August bis 15. November 1998. München 1998. Siehe [http://www.ceec.uni-koeln.de/projekte/CEEC/texts/GlaubeUndWissen/ListeEinleitungstexte.htm HTML-Fassung]
Zeile 12: Zeile 15:
  
 
[[Kategorie:Graduale]]
 
[[Kategorie:Graduale]]
 +
[[Kategorie:Dominikaner-Quelle]]
 +
[[Kategorie:Quelle aus der Diözese Köln]]
 +
[[Kategorie:Quelle aus Köln, St. Gertrud]]
 
[[Kategorie:Quelle in Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek]]
 
[[Kategorie:Quelle in Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek]]
[[Kategorie: Digitalisierte Quelle]]
+
[[Kategorie:Digitalisierte Quelle]]
 
[[Kategorie:Quelle des 14. Jahrhunderts]]
 
[[Kategorie:Quelle des 14. Jahrhunderts]]

Version vom 11. September 2012, 10:46 Uhr

Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek, Codex 1150 ist ein Graduale. Diese Handschrift entstand im 14 Jh., in der Zeit von 1330 - 1360. Wahrscheinlich wurde die Handschrift von dem Kantor Johannes de Bachem von St. Pantaleon in Köln für das Dominikanerinnenkloster St. Gertrud am Neumarkt zu Köln gestiftet. Auf Datierung und Stifter weist eine Darstellung von "Iohannes de Bacheym cantor" auf fol. 199v hin, der für 1345-1385 in St. Pantaleon als Kantor belegt ist.[1] Auf St. Gertrud in Köln als Bestimmungsort lässt eine Sequenz für die heilige Gertrud im Formular für die Kirchweihe auf fol. 155v-156v sowie die Darstellung dieser Heiligen im Bild auf fol. 169v.[2] Angefertigt wurde die Handschrift möglicherweise im Kölner Klarissenkloster.[3]

Siehe auch

Köln, Erzbischöfliche Dom- und Diözesanbibliothek

Einzelnachweise

  1. Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.
  2. Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.
  3. Katalog "Glaube und Wissen" S. 443-444.

Literatur

  • Handschriftenzcensus Rheinland. Erfassung mittelalterlicher Hanschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen. Hrsg. Von Günter Gattermann. Bearb. von Heinz Finger (Projektleitung). Wiesbaden 1993.
  • Verschiedene Autoren] Katalogbuch zur Ausstellung. Glaube und Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek. Erzbischöfliches Diözesanmuseum Köln, 7. August bis 15. November 1998. München 1998. Siehe HTML-Fassung

Weblinks

  • Auf den Seiten des Digitalisierungsprojektes CEEC ist ein Digitalisat der Handschrift sowie eine ausführliche Beschreibung einzusehen.