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Kategorie:Quelle in Linz, Oberösterreichische Landesbibliothek

Aus Liturgica notata
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Die Oberösterreichische Landesbibliothek wurde infolge der Aufhebung des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV. am 21. Juli 1773 und Kaiser Joseph II. Klosteraufhebungspatent vom 12. Januar 1782 gegründet. Da es in Linz keine Universität gab, die sich der Bücherbestände hätte annehmen können, wurde die damals sogenannte "k.k. Lyzealbibliothek", bzw. die "bibliotheca publica" gegründet, mit dem Bestand von über 20 Klöstern. Dazu gehörten die Jesuitenbibliotheken von Linz, Steyr und Traunkirchen, außerdem die Benediktinerstifte Garsten, Gleink und Baumgartenberg sowie die Augustiner-Chorherren-Stifte Waldhausen und Suben, das Dominikanerkloster Münzbach und das Franziskanerkloster Pupping.

Am 1. Januar 1999 übernahm das Land Oberösterreich die Bibliothek und benannte sie in "Oberösterreichische Landesbibliothek" um. Der Bestand umfasst momentan etwa 350.000 Bände; die Bibliothek versteht sich selbst als wissenschaftliche Universalbibliothek mit Schwerpunkt auf Geisteswissenschaften. Es befinden sich außerdem ungefähr 360 mittelalterliche Handschriften und 650 Inkunabeln in ihrem Besitz.


Einzelnachweise

  • Geschichte der Landesbibliothek auf den Seiten der Oberösterreichischen Landesbibliothek

Weblinks

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