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Paris, Bibliothèque nationale

Aus Liturgica notata
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Die Bibliothèque nationale de France in Paris ist die Nationalbibliothek Frankreichs mit einem reichen Schatz an mittelalterlichen Handschriften. Ein großer Teil davon ist über das Digitalisierungsprojekt "gallica" als Digitalisat online zugänglich.

Die heutige Bibliothèque nationale geht zurück auf die Bibliothek von König Ludwig XI. (1423-1483) und wurde auch von dessen Nachfolgern weiter vermehrt. Schon seit dem 16. Jahrhundert erhielt sie von Verlegern und Druckern Pflichexemplare (jedoch wohl nicht in allen Fällen). Nach der Französischen Revolution gelangten durch die Säkularisation die Bestände zahlreicher Klöster und durch Beschlagnahmung viele Adelsbibliotheken in die Bibliothek.[1]

Die Digitale Bibliothek gallica ist das Digitalisierungsportal der Bibliothèque nationale, in der allerdings auch Quellen anderer Bibliotheken zu finden sind. Der Umfang ist umfassend; es sind insgesamt über 27 000 Handschriften digitalisiert, davon jedoch ein überwiegender Teil aus der Neuzeit, und weitaus zahlreicher sind noch die digitalisierten Bücher und Zeitschriften. [2]Nichtsdestotrotz ist gallica ein ergiebiger Fundort für mittelalterliche Quellen.

Quellen aus der Bibliothèque nationale de France (Auszug)

Einzelnachweise

  1. siehe Artikel Bibliothèque nationale de France in der deutschsprachigen Wikipedia, abgerufen am 13.9.2012
  2. Angaben von der Startseite von gallica.

Weblinks