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Linz, Oberösterreichische Landesbibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2014, 09:39 Uhr

Die Oberösterreichische Landesbibliothek wurde im Zuge der Aufhebung des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV. am 21. Juli 1773 und des Klosteraufhebungspatents vom 12. Januar 1782 gegründet. Da es in Linz keine Universität gab, die sich der Bücherbestände der aufgelösten geistlichen Institutionen hätte annehmen können, wurde die damals sogenannte "k.k. Lyzealbibliothek", bzw. die "bibliotheca publica" gegründet, mit dem Bestand von über 20 Klöstern. Dazu gehörten die Jesuitenbibliotheken von Linz, Steyr und Traunkirchen, außerdem die Benediktinerstifte Garsten, Gleink und Baumgartenberg sowie die Augustiner-Chorherren-Stifte Waldhausen und Suben, das Dominikanerkloster Münzbach und das Franziskanerkloster Pupping.

Am 1. Januar 1999 übernahm das Land Oberösterreich die Bibliothek und benannte sie in "Oberösterreichische Landesbibliothek" um. Der Bestand umfasst momentan etwa 350.000 Bände; die Bibliothek versteht sich selbst als wissenschaftliche Universalbibliothek mit Schwerpunkt auf Geisteswissenschaften. Es befinden sich außerdem ungefähr 360 mittelalterliche Handschriften und 650 Inkunabeln in ihrem Besitz.


Einzelnachweise

  • Geschichte der Landesbibliothek auf den Seiten der Oberösterreichischen Landesbibliothek

Weblinks