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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 339

Aus Liturgica notata
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 339 enthält ein Kalendar, ein Graduale, ein Brevarium und ein Sakramentar und wird auf die Zeit um 1000 datiert. Entstanden ist die Handschrift im Benediktinerkloster St. Gallen. Als Schreiber wird der Mönch Hartker vermutet. Es finden sich zahlreiche Ergänzungen aus dem 11. Jahrhundert, z.B. existieren auf p. 31 und p. 32 Messgesänge mit adiastematischen Neumen. Der Gradualteil (p.33-173) enthält durchgängig adiastematische Neumen. Auf p. 535-550 finden sich verschieden Nachträge mit teilweise neumierter Musiknotation.

Literatur

  • Anton von Euw, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 449-496, Nr. 142.
  • Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 119.

Weblinks