Liebe Nutzerinnen und Nutzer, eine Liste aller bisher erstellter Artikel finden Sie unter Spezial:Alle Seiten, eine Liste mit Kurzinformationen zu den Quellen entsteht hier: Liste der Artikel. Wenn Sie selbst zum Wiki beitragen möchten, lesen Sie bitte die Seiten unter Gemeinschaftsportal.

St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 347: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Liturgica notata
Wechseln zu: Navigation, Suche
(neuer Artikel erstellt)
 
(Inhalt konkretisiert)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 347''' enthält ein Lektionar und ein Psalterium und wird auf das 10. Jahrhundert datiert. Bei Nachträgen und Marginalien, welche auf das  11. bis 13. Jahrhundert datiert werden, findet sich auf den Seiten 84-86 (Benedictio in vigilia paschae), 229-231, 398 und 400 Musikntotation in adiastematischen Neumen von verschiedenen Schreibern. Entstanden ist die Handschrift im Benediktinerkloster St. Gallen. Die Schreiber der Handschrift sind nicht bekannt.
+
'''St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 347''' enthält ein Lektionar und ein Psalterium und wird auf das 10. Jahrhundert datiert. Bei Nachträgen und Marginalien, welche auf das  11. bis 13. Jahrhundert datiert werden, findet sich auf den Seiten 84-86 (Benedictio in vigilia paschae), 229-231 (Melodiefragment "dei intacta nesciens virum verbo concepit filium", R. Haec est dies V. Hodie dominus afflictionem und drei weitere Verse, danach folgend zahlreiche weitere Antiphonen und Responsorien), 398 (Dicit dominus mulieri chananee, der Beginn von Cantus de adventu domini: Confortate manus dissolutas) und 400 (mehrere Antiphonen) Musikntotation in adiastematischen Neumen von verschiedenen Schreibern. Entstanden ist die Handschrift im Benediktinerkloster St. Gallen. Die Schreiber der Handschrift sind nicht bekannt.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 98.
+
* Albert Bruckner, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 98.
*Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 121-122.  
+
* Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 121-122.  
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
*Die [http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0347 Handschrift] sowie weitere [http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/csg/0347Informationen] sind auf den Seiten des Projektes [http://www.cesg.unifr.ch Codices Electronici Sangallenses (CESG)] der [http://www.stiftsbibliothek.ch Stiftsbibliothek St. Gallen] zugänglich, zuletzt abgerufen am 20.02.2013.
+
*Die [http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0347 Handschrift] sowie weitere [http://www.e-codices.unifr.ch/de/description/csg/0347 Informationen] sind auf den Seiten des Projektes [http://www.cesg.unifr.ch Codices Electronici Sangallenses (CESG)] der [http://www.stiftsbibliothek.ch Stiftsbibliothek St. Gallen] zugänglich, zuletzt abgerufen am 20.02.2013.
  
 
[[Kategorie:sonstige Gattung]]
 
[[Kategorie:sonstige Gattung]]

Aktuelle Version vom 19. August 2013, 08:26 Uhr

St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 347 enthält ein Lektionar und ein Psalterium und wird auf das 10. Jahrhundert datiert. Bei Nachträgen und Marginalien, welche auf das 11. bis 13. Jahrhundert datiert werden, findet sich auf den Seiten 84-86 (Benedictio in vigilia paschae), 229-231 (Melodiefragment "dei intacta nesciens virum verbo concepit filium", R. Haec est dies V. Hodie dominus afflictionem und drei weitere Verse, danach folgend zahlreiche weitere Antiphonen und Responsorien), 398 (Dicit dominus mulieri chananee, der Beginn von Cantus de adventu domini: Confortate manus dissolutas) und 400 (mehrere Antiphonen) Musikntotation in adiastematischen Neumen von verschiedenen Schreibern. Entstanden ist die Handschrift im Benediktinerkloster St. Gallen. Die Schreiber der Handschrift sind nicht bekannt.

Literatur

  • Albert Bruckner, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 98.
  • Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 121-122.

Weblinks