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Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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(Handschriften in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (Auszug): + 8 Quellen)
 
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst.]]
 
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 170 Helmst.]]
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 301 Helmst.]]
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 302 Helmst.]]
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 1008 Helmst.]]
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 1379 Helmst.]]
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* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 310 Nov.]]
 
* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek 404.6 (18) Novi]]
 
* [[Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek 404.6 (18) Novi]]
 
* [[Gandersheim, Stiftsbibliothek, Hs. 242]] (als Deputat in Wolfenbüttel)
 
* [[Gandersheim, Stiftsbibliothek, Hs. 242]] (als Deputat in Wolfenbüttel)

Aktuelle Version vom 6. August 2014, 08:48 Uhr

Die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (kurz HAB) besitzt heute rund 2700 mittelalterliche Handschriften,[1] viele davon aus in der Reformationszeit aufgelösten Klöstern. Viele dieser Handschriften sind mittlerweile als Digitalisate im Internet zugänglich.

Die heutige Herzog-August-Bibliothek geht zurück auf die Bibliotheca Julia, die Bibliothek von Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg (1528-1589). Im Zuge der Reformation gelangten schon im 16. Jahrhundert umfangreiche Bestände aus aufgelösten Klöstern in die Bibliothek.[2] Diese Sammlung wurde 1618 an die Universität Helmstedt gegeben, gelangte jedoch 1810 - erweitert um Bestände der Bibliothek - nach Wolfenbüttel zurück.[3]

Namensgebend für die heutige Bibliothek ist allerdings die umfangreiche Bibliotheca Augusta von Herzog August zu Braunschweig-Lüneburg (1579-1666).[4] Im 18. Jahrhundert wuchs die Bibliothek vor allem durch Schenkungen von Adligen und Gelehrten.[5] Zu den Bibliothekaren dieser Zeit gehörten der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz sowie Gotthold Ephraim Lessing.[6]

Für Musikhistoriker gehören zu den kostbarsten Beständen der Herzog-August-Bibliothek die beiden Notre-dame-Handschriften W1 (Cod. Guelf. 628 Helmst.) und W2 (Cod. Guelf. 1099 Helmst.).

Die Herzog-August-Bibliothek beinhaltet die Bestände der aufgelösten Klöster[7]

  • Wöltingerode (Zisterzienserinnen),
  • Steterburg (Augustinerinnen),
  • Heiningen (Augustinerinnen),
  • Dorstadt (Augustinerinnen),
  • Marienberg bei Helmstedt (Augustiner-Chorfrauen),
  • Lamspringe (Benediktiner),
  • Amelungsborn (Zisterzienser),
  • Georgenberg bei Goslar (Augustiner),
  • Brunshausen bei Gandersheim (Benediktiner),
  • Hamersleben (Augustinerchorherren).

Die Handschriften aus dem Kloster Weißenburg im Elsass, die im 17. Jahrhundert erworben wurden, bilden eine eigene Signaturengruppe.

Handschriften in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel (Auszug)

Einzelnachweise

  1. siehe "Geschichte der Sammlung" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  2. siehe "Bibliotheca Julia" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  3. siehe "Kleine Geschichte der Bibliothek" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  4. siehe "Bibliotheca Augusta" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  5. siehe "Fürstenbibliotheken des 16. und 17. Jahrhunderts" und "http://www.hab.de/bibliothek/sammlungen/bestaende/gelehrtenbib.htm" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  6. siehe "Kleine Geschichte der Bibliothek" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.
  7. siehe "Bibliotheca Julia" auf den Seiten der Herzog-August-Bibliothek.

Weblinks