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Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst.''' ist ein Graduale des 15. Jahrhunderts. Nach Ausweis der Heiligenfeste entstand die Handschrift in der Diözese Metz. Sie wurde aber auch im Benediktinerkloster Clus benutzt und dort offensichtlich stark überarbeitet.
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'''Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst.''' ist ein Graduale des 15. Jahrhunderts. Nach Ausweis der Heiligenfeste entstand die Handschrift in der Diözese Metz. Sie wurde aber auch im Benediktinerkloster Clus benutzt und dort offensichtlich stark überarbeitet. Während die ursprüngliche Aufzeichnung der Stücke eine diastematische Neumenschrift benutzt, die Einzeltöne als Punkte notiert, entspricht die Schrift der Bearbeiter eher einer gotischen Choralnotation, wenn auch nicht sehr stark ausgeprägt.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Otto von Heinemann: Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 1: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1. Wolfenbüttel 1884, S. 61 (nur Kurzbeschreibung, ohne Provenienz)
 
*Otto von Heinemann: Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 1: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1. Wolfenbüttel 1884, S. 61 (nur Kurzbeschreibung, ohne Provenienz)
 
*Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek Teil I: Cod. Guelf. 1 Helmst. - Cod. Guelf. 276 Helmst., bearb. von H. Härtel, C. Heitzmann und D. Merzbacher unter Mitarbeit von B. Lesser, Wiesbaden 2011 (im Druck).
 
*Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek Teil I: Cod. Guelf. 1 Helmst. - Cod. Guelf. 276 Helmst., bearb. von H. Härtel, C. Heitzmann und D. Merzbacher unter Mitarbeit von B. Lesser, Wiesbaden 2011 (im Druck).
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*[http://www.uni-goettingen.de/de/document/download/502d80b1009c40fe49cdc583f46bee27.pdf/Wolfenbüttel%20HAB%2073%20Helmst.pdf Inhaltsverzeichnis], angefertigt im Rahmen des Projekts [http://www.uni-goettingen.de/de/265229.html "Die Rolle der Musik in den Bursfelder Klosterreformen].
  
 
[[Kategorie:Graduale]]
 
[[Kategorie:Graduale]]
[[Kategorie:Benediktiner-Handschrift]]
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[[Kategorie:Benediktiner-Quelle]]
[[Kategorie:Handschrift aus der Diözese Metz]]
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[[Kategorie:Quelle aus der Diözese Metz]]
[[Kategorie:Handschrift aus Clus]]
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[[Kategorie:Quelle aus Clus]]
[[Kategorie:Handschrift in Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek]]
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[[Kategorie:Quelle in Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek]]
[[Kategorie:Handschrift des 15. Jahrhunderts]]
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[[Kategorie:Quelle des 15. Jahrhunderts]]
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[[Kategorie:Diastematische Neumen]]
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[[Kategorie:Gotische Notation]]

Aktuelle Version vom 18. September 2012, 16:14 Uhr

Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Cod. Guelf. 73 Helmst. ist ein Graduale des 15. Jahrhunderts. Nach Ausweis der Heiligenfeste entstand die Handschrift in der Diözese Metz. Sie wurde aber auch im Benediktinerkloster Clus benutzt und dort offensichtlich stark überarbeitet. Während die ursprüngliche Aufzeichnung der Stücke eine diastematische Neumenschrift benutzt, die Einzeltöne als Punkte notiert, entspricht die Schrift der Bearbeiter eher einer gotischen Choralnotation, wenn auch nicht sehr stark ausgeprägt.

Literatur

  • Otto von Heinemann: Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 1: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1. Wolfenbüttel 1884, S. 61 (nur Kurzbeschreibung, ohne Provenienz)
  • Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek Teil I: Cod. Guelf. 1 Helmst. - Cod. Guelf. 276 Helmst., bearb. von H. Härtel, C. Heitzmann und D. Merzbacher unter Mitarbeit von B. Lesser, Wiesbaden 2011 (im Druck).
  • Inhaltsverzeichnis, angefertigt im Rahmen des Projekts "Die Rolle der Musik in den Bursfelder Klosterreformen.